Marokko 2015 Motorradrallye

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Donnerstag, 23. Juni 2011

Warum der laengste Tag auch der schoenste war

Ohne diesen Stempel geht in den USA nichts

Soviel Dusel auf einmal ist kaum zu ertragen. Da hat es nun eine Ewigkeit gedauert, mein Motorrad in die USA einzufuehren mit Sondergenehmigung der Umweltbehoerde und Abzockern in jedem Hafen und bei jeder Spedition und die Kanadier lassen mich einfach in ihr Land mit einem Motorrad mit deutschen Kennzeichen, ohne Papiere zu zeigen, zu stempeln, zu drohen mit Knast bei Nicht-Ausfuhr und ohne einen Cent Gebuehr gezahlt zu haben. Der ganze Grenzspass hat nur deshalb laenger als 5 Minuten gedauert, weil wir immer wieder nachgefragt haben, ob denn auch wirklich alles in Ordnung sei. Das hat den Prozess dann auf 20 Minuten verlaengert.

Letzte Vorbereitungen fuers Verpacken in Vancouver

Bei der Spedition LEI in Vancouver dann das gleiche Bild. Eine Liste mit den zu transportierenden Artikeln und meine Unterschrift waren alles, was Marshalla brauchte, um am Samstag meine Maschine mit Korean Airlines nach Seoul zu fliegen.

George und Rusty von Pacific Motors


Rusty Santos von Pacific Motors hat denn auch sofort meine BMW verpackt und in Shrink Wrap gewickelt, damit dem Transport nichts im Wege steht. Und das zu einem sehr fairen, vorher vereinbarten Preis. Wer also mal mit Motorradtransporten oder BMW, Triumph oder Yamaha Reparaturen zu tun hat in Vancouver... Rusty und Marshalla sind die ersten Adressen.

Zwischenzeitlich hat die Firma Visa-Express-Service in Berlin meine Visa fuer Aserbaidjan und Turkmenistan besorgt und meinen Reisepass per Kurier in tatsaechlich nur 2 Tagen nach Seattle geschickt. Grandios.

Dave Preston von Ride West BMW

Dass ich auch noch den Service fuer meine Maschine auf letzten Samstag vorverlegen konnte, habe ich den Leuten von Ride West BMW zu verdanken. Dave Preston bedient den hauseigenen Newsletter, in dem Martina uns ich nun auch verewigt sind.

Zuguterletzt hat auch Torsten Rath von Continental noch schnell ein paar Reifen nach Seattle geschickt, sodass mir jetzt ueberhaupt kein Grund mehr einfaellt, meine Reise nicht fortzusetzen.

Allen Beteiligten danke ich von Herzen fuer schnelle und kompetente Arbeit.

Vor dem Olympischen Feuer in Vancouver

Spass hatten wir aber auch noch. Das Wetter war super, sodass ein Stadtbesuch in der letzten Olympiastadt obligatorisch war. Gastown ist ein wunderschoener Stadtteil mit Kneipen und Galerien, in der sowohl Native American Art zu finden ist wie auch moderne Moebel ( die es ja in den USA sonst nur bei IKEA gibt).




Viele Taxen sind umweltfreundlich


Bob und Sarah
Abends haben wir uns mit Sarah und Bob zum Essen verabredet im Hafen Clubhaus. Sehr lustig, das Ganze, selbst die U-Bahnfahrt zurueck ins Hotel hat noch Spass gemacht, weil wir uns beim Nachmachen verschiedener englischer Dialekte bei Sarah und Bob so schoen laecherlich gemacht haben...

Gleich geht's zurueck nach Seattle mit unserem Mietwagen, den wir hier erstmal falsch abgestellt hatten, was gleich 40,- Euro gekostet hat...

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