Endlich bin ich wieder up-to-date.
Die Grenze Kasakhstan/Kirgisistan war ein klacks. So schnell bin ich noch nie irgendwo eingereist, nichtmal in die Schweiz.
Helmut und ich sind in Bishkek in ein Hotel gegangen um der maroden Elektrik beizukommen. Am Morgen hat es ein heftiges Gewitter gegeben und wir waren froh, unsere Maschinen vor dem Hotel warten zu koennen. Dazu mussten wir die Moppeds allerdings aus der Lobby fahren, in der sie uebernachten durften.
Helmut hat alle Steckverbindungen an seiner Yamaha geloest, mit WD 40 eingesprueht und wieder zusammen gesteckt. Und siehe da, alles scheint in Ordnung zu sein, die Batterie laedt wieder und die Maschine startet, wie sie soll.
In der Stadt, die einem Dorf aehnlicher sieht als einer Metropole, trifft man dann auch immer wieder Motorradkollegen, die einem bereitwillig Auskunft geben ueber das woher und wohin und wertvolle Tipps tauschen. Dabei merkt man dann aber auch manchmal, wie ambitioniert einige Jungs da zu Werke gehen, andere wiederum sind entspannt und gelassen, wie Robert, seines Zeichens Schriftsteller von Fantasy-Romanen. Alleinreisender, supernett und immer laechelnd, ist er ein Gewinn fuer jede Begegnung. Thomas und Heiko haben uns auch mit wichtigen Infos versorgt, wie auch ich ausfuehrlich ueber die Mongolei berichten konnte.
Heute habe ich endlich meine Blogs auf Vordermann gebracht, die ich von meinem Laptop absetzen konnte, vom Internet Cafe aber nicht.
Morgen wollen wir uns mit Paul und Siggi wieder treffen, die einen Ausflug an den Ysyl-Koel gemacht haben, waehrend wir Moppedpflege auf dem Programm hatten.
Mit Heli macht das Reisen Spass.
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