Marokko 2015 Motorradrallye

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Freitag, 27. Dezember 2013

Patagonische Winde



So. Weihnachten ist geschafft. Ich weiss nicht, wie es Euch immer ergeht, aber ich bin danach jedes Jahr völlig erledigt. Wie immer “keine Geschenke”, sieht man vor lauter Geschenkpapier, Schleifchen und bunten Schlickertellerchen kaum noch den Weihnachtsbaum, dessen nunmehr einzige Aufgabe darin besteht, die echten Wachskerzen an ihrem Platz zu halten. Nach dem Kaffeetrinken mit Tonnen von Christbaumstollen und dem Abendessen mit Lammkeule oder Diepholzer Gans passen gerade noch ein paar Dutzend selbstgebackener Vanillesterne mit Puderzucker in den ohnehin schon arg gespannten Ranzen. Bei soviel Festtagslaune und Champagnerschlürfen geht manchmal auch das einzig wirklich tolle Geschenk unter, über das ich eigentlich ein paar Worte verlieren wollte: nämlich über den Windmesser. 


Neben dem iPod, dem Kindle eBook, dem SPOT Tracker, der GoPro und dem Navi bereichert der Windmesser meine nach oben hin offene Elektronikkiste. Ich habe ja schon mehrfach gelesen, dass die Winde in Patagonien an Intensität und Urgewalt kaum zu übertreffen sind, insbesondere, weil sie so stetig und immer aus der selben Richtung blasen. Und das gilt es zu überprüfen. In einem Selbstversuch habe ich bei einem Pusteversuch gegen das kleine Windrädchen schon mal satte 167 km aufs Display vorgelegt... Ob die Winde Patagoniens das auch schaffen?

   

Demnächst werde ich den Rest meiner Ausrüstung vorstellen.


Sonntag, 22. Dezember 2013

Ein neues Abenteuer beginnt




In den vergangenen zwei Jahren hat sich das auf der Weltreise etwas abgekühlte Fernweh wieder neu belebt. Das ist wie ein Virus, den man nie ganz los wird. 2012 waren Martina und ich auf dem Balkan unterwegs mit Michi, Uli und Heli. Das war auch gleichzeitig die Abschiedsreise mit meiner wundervollen BMW F 800 GS, die es auf fast 80.000 km fast störungsfrei gebracht hat, ohne einen einzigen Umfaller.



In diesem Spätsommer sind wir dann in Südfrankreich gewesen mit Wolle und Brigitte, Josef, Taddo, Lui, Olle und Heli. Martina ist da schon die zweite Reise mit ihrer BMW F 650 GS unterwegs, während ich mir im Frühjahr eine neue 800er zugelegt habe.




Ich habe jedenfalls in den vergangenen Jahren festgestellt, dass ich so ohne Weiteres doch nicht auf Fernreisen mit dem Motorrad verzichten kann.

Am 17. Januar 2014 wird also meine Maschine im Bauch eines grossen Containers Richtung Valparaiso verschwinden. Jörg, ein alter Mitstreiter von unserer ersten Südamerika-Tour 2010, hat dankenswerterweise die Logistik dafür übernommen, was ihm gar nicht hoch genug anzurechnen ist.

In den nächsten Tagen werde ich immer mal wieder diesen Blog aktualisieren und Euch auf dem Laufenden halten.
Jetzt wünsche ich Euch allen erstmal ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.  



BMW unterstuetzt mein Projekt mit der Fahrerausstattung


Das Heidenau Reifenwerk unterstuetzt mich mit einem Satz K 60 Scout


Touratech unterstuetzt mich mit reichhaltigem Motorradzubehoer