Der Flug von Sao Paulo nach Foz de Iguazu war unspektakulär,
bis wir unmittelbar vor der Landung vor uns die Wasserfälle von Iguazu
auftauchen sahen.
Keine Details erstmal, nur die enorme Grösse hat beeindruckt.
Unser Hotel lag glücklicherweise in Gehweite zum Parkeingang. Wenn man mit dem
Parkbus dann an den tosenden Wassermassen vorgefahren wird, öffnet sich eines
der spektakulärsten Panoramen, die ich je gesehen habe.
Vergesst die
Niagara-Fälle, das hier muss man gesehen haben. Martina und ich haben die ganze
Zeit gelacht, wenigstens aber geschmunzelt.
Viele Touristen bedeuten auch viele
Kameras. Bei der Wahl ihrer Mittel gab’s Erstaunliches zu beobachten: grosse
Kameras, kleine Fotos, iPads, Handys, Plastiktüten, etc.
Am Parkausgang gab es
noch einen Vogelpark zu besichtigen. Die Vögel dort leben in riesengrossen
Volieren, nur den Geiern dürfte auch das noch zu klein sein.
Mit unserem Eintrittsgeld
sollen die Populationen vieler Spezies, die von der Ausrottung bedroht sind, erhalten,
vergrössert und dann wieder ausgewildert werden. Im Park, und nachdem wir schon
alles Federvieh begutachtet hatten, hat uns dann der tropische Regenwald mal
seine ursprüngliche Bedeutung verdeutlicht.
Es hat aus allen Schleusen
gegossen, dass wir dachten, die Wasserfälle von Iguazu seien in den Vogelzoo
umgeleitet worden...
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