Mann oh Mann, was für eine Stadt.
Wir sind im absoluten
Innenstadt-Refugium von Andrea und Florian, in der Casa Kamayura, sehr gut
aufgehoben. Der Tag fängt mit einem Obstteller aus der Region an und geht über
nette Gespräche bis zu Tipps für Tagestouren.
Eine ganz heisse Empfehlung für
alle Rio Reiser... Gestern haben wir uns alles Wichtige gegeben.
Der Christus
war überwältigend, obwohl wir gar nicht direkt vorfahren konnten. Die
Zufahrtsstrasse ist an Wochenenden immer gesperrt, damit Jogger nicht zu Schaden
kommen.
Und mit der Seilbahn konnten wir nicht rauf, weil man die Tickets
vorher im Internet buchen muss, eine wertvolle Info, die weder in Reiseführern
stand, noch im Internet angekündigt war.
Von allen Seiten sieht man natürlich
das andere Wahrzeichen der Stadt, den Zuckerhut. Wahnsinnige Panoramen geben
unserem Hirn ‘ne Menge Stoff zu verarbeiten, immer im Wettstreit mit der
gnadenlosen Sonne, die eben diese Aktivitäten einbremsen möchte.
Die Strände von Copacabana und Ipanema laden nicht wirklich zum Verweilen ein, schon gar nicht an Wochenenden. Zu voll. Und auf Taschendiebe muss man auch immer aufpassen, obwohl die Polizeipräsenz schon fast als aufdringlich wahrgenommen wird.
Der Sonnenuntergang am Strand von Ipanema war allerdings so spektakulär,
dass alle Sonnenanbeter spontan applaudiert haben, nachdem der glutrote
Feuerball im Meer verschwunden war. Heute fahren wir nach Parati, einem
besonders schönen Badeort an der Küste zwischen Rio de Janeiro und Sao Paulo.
Grad kalt und der Mond nimmt hier zu, obwohl er ein "a" anzeigt...
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