Von Coyhaique ging’s nach Perito Moreno. Da habe ich dann
neben schlechten Schotterstrassen auch erstmals richtig Bekanntschaft mit den
Patagonischen Winden machen dürfen. Und da war ich dann auch zum ersten Mal
froh, dass ich 8 Liter Reservebenzin dabei hatte.
verlassene Villa im Ort |
Ich hatte ja gehofft, dass
Perito Moreno, schon weil es der einzige
Ort weit und breit ist, eine brummende Metropole sei. Pustekuchen. Ich brauchte
eine Stunde, um überhaupt eine Unterkunft zu finden, Campingplätze waren
entgegen aller Ankündigungen abgerottet oder gleich ganz geschlossen.
Essen im Zimmer |
Restaurant gab es keine, alles Leben fand irgendwo statt, nur nicht auf der
Strasse. Okay, das mag alles dem starken Wind geschuldet sein, vor dem es kein
Entrinnen gibt und der echt nervtötend ist. Dieser Ort stirbt.
Gouchos bei der Arbeit |
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