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Freitag, 3. Juni 2011

Lake Tahoe und Squaw Valley


Ich muss noch einmal kurz auf die Olympischen Spiele von 1960 zurueckkommen...

Da baut Mitte der '50er ein wohlhabender Geschaeftsmann inmitten eines unberuehrten Seitentals der Sierra Navada in der Naehe des Lake Tahoe eine einzelne Lodge und holt damit die Winterspiele nach Squaw Valley. Schneesicher ist die Gegend ja, bis weit in den Juni hinein, zumindest in diesem Jahr... Die Anreise muss fuerchterlich gewesen sein. Flughaefen gab's in der Gegend gar nicht. Reno hatte einen kleinen Flugplatz, der nur von solchen Grossstaedten wie San Francisco und Denver angeflogen wurde. Und dann wurden auch einige Sportler, Funktionaere und Journalisten aus Ostblock-Staaten nicht ins Land gelassen... Auch damals gab es schon maechtige Skandale...
die Heilige Mutter Gottes als Schutzpatronin der Olympischen Winterspiele 1960

hier geht's nur noch mit dem Lift weiter
Und bevor jemand denkt, ich wuerde mir hier auch eine Doktorarbeit zusammenkopieren... steht alles bei Wikipedia.

Bei der Fahrt um den Lake Tahoe sieht man immer wieder, wie gern sich die Amerikaner mit europaeischer Heritage schmuecken: da gibt es das Schweizer Haus, das Matterhorn, ein Bier-Stueberl und was nicht noch alles. Genau wie bei uns in den Alpen: McDonald's, Starbucks, Aspen-Lodge... 


Und der gesamte Wald ist ein Riesencampingplatz. Noch ist nichts los hier, ist ja noch grimmig kalt, aber man ahnt, was hier in der Sommersaison erwartet wird.

in Truckee am Donner-Pass

Morgen statten wir der "groessten Kleinstadt" einen Besuch ab. Es soll regnen, aber hey!, solange es nicht schneit... 

Reno


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