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Donnerstag, 26. Mai 2011

El Camino de la Muerte


Der Tag fing an mit "Operation Desert Storm". Heftigster Wind hat uns veranlasst, in der Gegend zu bleiben und die Sehenswuerdigkeiten der Region zu erkunden. Und wie wuerdig die waren...
 

Gestern noch haben wir uns das Canyon-Land, das sich gebildet hat durch den Zusammenfluss von Green River und Colorado River, angeschaut, fuer das der Liebe Gott viele Millionen Jahre gebraucht hat... von wegen in einer Woche und so...


Heute dann haben wir die Arches, die Steinboegen, bestaunt. Einfach atemberaubend.


Seit einigen Tagen treffen wir immer wieder John, einen Schreiner aus Maine. Gerade joblos, da die Wirtschaft immer noch nicht tragfaehig genug ist fuer seine 130 Pfund Gewicht, hat er mit freundlicher Genehmigung seiner Chefin ein Sabbatical von etwa 6 Monaten genommen und bereist sein Land ebenfalls auf BMW. 




Im letzten Jahr bin ich in Peru die Yungas, die angeblich gefaehrlichste Strecke der Welt, nicht gefahren... Ich habe heute meinen eigenen Camino de la Muerte befahren, eine Serpentinenpassage von etwa 20 km uebelster Piste. Auf der einen Seite ging es immer steil ein paar Tausend Fuss bergab, die Piste war mit Schlagloechern und Felsbrocken nur so uebersaet. Ist aber alles gut gegangen und ich bin stolz wie Oskar.

Morgen geht's wieder auf die Strasse.



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