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Montag, 30. Mai 2011

Mai - und was man dagegen tun kann


Zunaechst einmal kann man seinen Urlaub so waehlen, dass er in eine warme Jahreszeit faellt. Da dachten wir ja, der Mai waere so eine Zeit, nicht ahnend, dass dieser Monat in Amerika zu den kaeltesten gehoeren kann, die das Jahr so hat...

Manchmal ist es Ende Mai noch so kalt, dass nicht einmal besoffene Halbstarke aus ihren wohltemperierten Pick-Ups klettern moegen, um auf dieses Schild Schiessuebungen zu machen...


 

 

Also muss man sich auf alles vorbereiten und seine Kleidung so waehlen, dass man geruestet ist fuer Temperaturen unter dem Gefrierpunkt UND fuer heisse Wuestenwinde.


Beispiel: Heute morgen noch haben wir unsere Luxusbodies in der Heissen Quelle von Monroe mit gerade noch so ertraeglich warmen Wasser umschmeichelt. Derart aufgeheizt haben wir uns dann in unser Ruestzeug geworfen und fuer die ersten 100 km war alles gut, wohl auch,weil es draussen um die 15º C waren. Spaeter sind wir wieder einen Pass hinaufgepeitscht, der gute 3,000 m hoch war. Schnee und Rodel waere noch gut gewesen, wir Motorradfahrer setzen da andere Prioritaeten. Es gilt, die Finger vor dem Abfallen zu bewahren. Da reicht es nicht, an die derzeitige Hitzewelle in Washington zu denken, da muss Hardware her. Gute Handschuhe, Griffheizung und anschliessend eine waermende Tasse Tee sagen der Kaelte jedesmal erfolgreich den Kampf an.

 


Und manchmal fragen wir uns, warum der Mai nicht wieder so sein kann, wie er frueher einmal war... Maitanz, Maikaefer, Maisen...


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