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Dienstag, 9. August 2011

Wunden lecken

Di, 02.08.

 

Heute sind wir zu BMW gefahren um Reifen zu wechseln, Ölwechel vorzunehmen und mein Federbein zu reparieren. Und Helmut musste ja auch mal langsam zu seinem Motorrad kommen. 


BMW war eine grosse Enttäuschung. Man hat uns lange warten lassen, uns dann erzählt, dass eine andere Motorradgruppe ihren Service einen Monat vorher gebucht hatte, als ob ich geahnt hätte, dass mein Federbein kurz vor Almaty aufgeben würde… Ein netter, selbst Motorrad fahrender Mechaniker von BMW, hat uns dann zu einer Freien Klitsche geführt, und dort haben wir bekommen, was wir gesucht hatten. Siggi und Paul sind mit ihrem Service fertig, ich habe morgen meinen Termin.


Mit Heli bin ich dann bei unsäglichen 38º zum Airport gefahren, um zu schauen, was die Yamaha denn so macht. Blöd, wenn man die Sprache denn so gar nicht kann… Irgendwie war jedoch klar, dass das Flugzeug gerade entladen wurde und wir morgen wiederkommen sollten. Werden wir machen.

Ich hadere mal wieder mit dem Internet. Jetzt kann ich immerhin meine E-Mails lesen und auch mal den Spiegel und Facebook. Aber warum ich meinen Blog nicht öffnen kann, erschliesst sich mir nicht. Ich bleibe jedenfalls weiter am Ball und werde alles nachholen, war ich bisher versäumt habe…



Almaty ist eine lebendige Stadt. Eine Millionenstadt mit westlichem Flair, was aber sicher nur für die Innenstadt gilt. Junge Menschen machen Strassenmusik in  der Fussgängerzone, ältere Menschen (wir) sitzen in einer Open-Air-Kneipe gleich nebenan bei Kebab und Bier. Interessant am Rande: obwohl hier jeder auf Walter Röhrl macht, wird diszipliniert geblinkt und an Gleisen und Fussgängerüberwegen strikt angehalten. Wer hätte das denn gedacht, dass die Kasakhen da den Amis weit voraus sind…



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